Ich selbst habe vor dem Kauf längere Recherchen im Internet und Youtube (Suche nach "K40 LASER") gemacht und habe die gleiche Erfahrung gemacht - mein LASER kam und ich habe mehrere Stunden den Strahlengang justiert, bis er im vollen Arbeitsbereich den Strahl auf das Werkstück gebracht hat. Auch so kleinere "Zicken" infolge nicht festgezogener elektrischer Klemmen habe ich dann beseitigt. Das Gerät tut wenn es mal "fliegt" genau das, was es soll. Ich habe bereits nach kurzer Zeit tolle Ergebnisse auf Sperrholzplatten mit Gravur und Schnitt bekommen...A B E R - das Ding ist für den Preis super preiswert ausgestattet - also very Basic ohne Abschaltung für den LASER-Strahl, wenn man die Klappe aufmacht!!! Auch die 3 Spiegel-Aufnahmen sind zwar mit allen Freiheitsgraden ausgestattet, aber echt nervig bei der Justage des Strahlengangs - 1 Woche später habe ich die Spiegel herausgenommen und gereinigt - danach war alles hoffnungslos dejustiert, obwohl die Stellschrauben nicht angefasst wurden...Ich habe nun ein anderes Set Spiegelhalterungen gekauft und baue dann mal die Anlage um.Es fehlt für gute Ergebnisse noch ein "Air-Assist" (Druckluftdüse) und ein höhenverstellbarer Tisch, damit man die Grenze von 4-6 mm Materialdicke überschreiten kann.Also wenn man guten mechanischen und elektrisch/elektronischen Hintergrund hat, ist das Invest absolut unschlagbar. Weitere Umbauten um daraus eine echt brauchbare Maschine zu machen sind aus meiner Sicht aber erforderlich.Mein Gerät programmiere ich mit InkScape und K40Whisperer (die mitgelieferte SW habe ich aufgrund diverser Empfehlungen weggelassen) - das geht echt super und die SW-Pakete sind kostenfrei.Auch der Kauf einer passenden Schutzbrille für CO2-LASER ist sicherlich nicht verkehrt.